In dringenden Fällen unter 0699 10002838 erreichbar!
Wir arbeiten mit den besten Kinderfachärzten Wiens zusammen und bieten in Ergänzung und in enger Kooperation chirurgische Leistungen speziell für Kinder an. Die Kinderchirurgie lehrt einen besondere Sorgfalt, feinstes Arbeiten und verlangt enormes anatomisches und physiologisches Wissen um das Richtige zu tun. Diesen Vorteil übertragen wir auch in die Erwachsenenchirurgie.
Allgemeinmedizinische Behandlungen
Allgemeinmedizinische Behandlungen
Erwachsene und Kinder
Blutdruckmessungen, Erkältungskrankheiten, Hypertonie, Darminfekte, Harnwegsinfekte, etc.
Ultraschalluntersuchungen, Blutabnahme
Neugeborenen- und Frühgeborenenchirurgie
Neugeborenen- und Frühgeborenenchirurgie: Fehlbildungen, Akutereignisse
Fehlbildungen, Akutereignisse (Laparotomien, Laparoskopien, Thorakoskopie, Thorakotomie), Hernien, abdominelle Fehlbildungen wie Gastroschisis, Omphalocele, Zwerchfellhernien, Darmverschluss, etc
Chirurgie auch bei VLBW (very low birth weight infants -dzt.ca.350g-1000gKörpergewicht) im AKH Wien, Universitätsklinik für Chirurgie
Ösophagusatresie, insbesondere auch bei Frühgeborenen unter 1000g und bei langstreckiger Atresieform (TypIIVogt) z.B. auch die Methode nach FOKER (Erhaltung der natürlichen Speiseröhre bei langstreckiger Atresie - erstmals in Österreich)
Behandlung von speziellen Erkrankungen
Behandlung von speziellen Erkrankungen
Leistenbruch, Hernien, Hydrocele - Erwachsene und Kinder - speziell auch bei Neugeborenen! Rasche und schonende technisch modernste Operationsmethode mit sehr kurzem Spitalsaufenthalt.
Abklärung Blinddarmentzündung und akute Operation, minimal invasiv oder offen -Kinder und Erwachsene. Grösste Erfahrung mit über 800 minimal invasiven Blinddarmoperationen! Vorteile: Kleinste Wunden, rasche Heilung, kurzer Spitalsaufenthalt, wesentlich geringere postoperative Schmerzen.
Lymphatische Malformationen (sogennante "Lymphangiome") - Unterspritzung mit Picibanil (OK432) seit mehr als 26 Jahren!
Hämangiom ("Blutschwamm") Behandlung, konservativ und chirurgisch. Kinderchirurgisches Mitglied des Teams der vaskulären Malformationsgruppe am AKH Wien.
Trichterbrustbehandlung minimal invasiv (Nuss Operation)
Varikocele: OP ohne stationärem Aufenthalt möglich
Gallenblasensteine chirurgische und nichtchirurgische Behandlung
Hämorrhoiden Diagnostik und Therapie
chronische Bauchschmerzen - größte Erfahrung, Begründer und langjähriger Leiter der 1.Bauchschmerzambulanz für Kinder an der Kinderchirurgischen Abteilung des AKH Wien
Phimose - Beschneidung (türk: Sünnet) rasche Termine, hochprofessionelle komplette Durchführung
Hodenhochstand (Kryptorchismus, Retentio testis): rasche Termine, kurzer Spitalsaufenthalt, Ultraschalldiagnostik, schonendste Operationsmethode
Vasektomie
Labiensynechie und Conglutinationen (Vorhautverklebungen) sanfte Trennung bei Kindern
Nabelbruch
Kinderurologische Untersuchungen und Behandlungen
Vergrößerte Lymphknoten (chirurgische Möglichkeiten)
Ambulante Operationen
Ein komplett ausgestatteter Eingriffsraum erlaubt schmerzfreie Eingriffe ohne lange Wartezeit mit modernsten Methoden
Ambulante Operationen
Beschneidung (männlich, religiös oder medizinisch indiziert) mit und ohne Sedierung - auch bei Säuglingen in der ersten Lebenswoche
Eingewachsener Zehennagel (Emmert oder minimal invasiv)
Warzen/Muttermal/Naevusentfernung
Vasektomie
Labienplastik
Hämorrhoiden
Hämangiom/Lymphangiomtherapie
Wundversorgung akut und chronisch
Lipomentfernung
Minimal invasive Chirurgie
Knopflochchirurgie bei Erwachsenen und insbesondere im Kindes- und Jugendlichenalter
Minimal invasive Chirurgie
Laparoskopische Appendektomie (Blinddarmoperation mittels Knopflochmethode)
Laparoskopie diagnostisch und kurativ (Bauchspiegelung)
Laparoskopische Cholecystektomie (Gallenblasenoperation mittels Knopflochmethode)
Laparoskopische Cholangiographie bei Neugeborenen mit prolongiertem Ikterus
Laparoskopische Varicocelenligatur
Weitere Leistungen
Weitere
Beschneidung (bei Vorhautverengung aus medizinischen, aber auch aus religiösen oder hygienischen Gründen, mit und ohne Allgemeinnarkose)
Medizinische Gutachten
Beratungen
Zweitmeinungen
Full service bei Behandlungen ausländischer Patienten in Österreich - alle Erkrankungen
Ultraschall im Rahmen der Untersuchung/Behandlung
Ohrlochstechen
Nasen- und Nabelpiercing (auch mit Swarowsky Steinen)
Piercing an allen Körperstellen
WISSENSWERTES ÜBER LYMPHANGIOME UND HÄMANGIOME
Lymphangiome sind seltene angeborene Fehlbildungen der lymphatischen Gefässe und können im Kindesalter überraschend auftreten. Es handelt sich dabei fast immer um eine gutartige, schmerzlose Schwellungen meist in der Hals- und Gesichtsregion, Achsel, aber auch im Bauch (dann oft Zufallsbefund bei Ultraschalluntersuchungen), welche manchmal auch wieder kleiner werden. Die Therapie ist vielfältig, empfehlenswert ist meist die medikamentöse Unterspritzung mit einem speziellen Medikament (Picibanil). Dazu gehört aber viel Erfahrung und leider auch eine Sedoanalgesie (Narkose bei der das Kind schläft aber in der Regel selbst atmet). Erst wenn diese Therapie nicht greift sollte man an chirurgische Massnahmen denken.
Hämangiome (= „Blutschwamm“) sind echte Tumore aber ebenfalls fast immer gutartig, schmerzlos. Sie können angeboren sein oder sich erst etwas später aber noch in der frühen Säuglingsperiode aus einem kleinen roten Fleck entwickeln. Je nach der Art (infantiles oder kongenitales Hämangiom) kann mit einer mehrmonatigen medikamentösen Therapie geholfen werden oder gleich die chirurgische Excision durchgeführt werden.
DIAGNOSE
Die Diagnose wird durch die Kinderfachärztin, Allgemeinmedizinerin oder andere erfahrene Spezialisten gestellt. Wir empfehlen immer den Kontakt mit der vaskulären Malformationsgruppe am AKH in Wien welche aus einem interdisziplinären Team aus interventionellen RadiologInnen, plastischen ChirurgInnen, KinderchirurgInnen, KinderärztInnen, PathologInnen besteht. Auch Prof.Paya beschäftigt sich mit diesem Thema seit fast 30 Jahren und hat bereits sehr früh mit der Picibaniltherapie in Österreich durch Kontakt mit dem Begründer Prof.Shuhei Ogita (✟) Universität Kyoto/ Tokyo begonnen. Diese Therapie ist inzwischen weltweit anerkannt und führt richtig angewandt in ca. 60% der Fälle zu einer langdauernden oder kompletten Heilung.
Prof.Paya ist Mitglied der vaskulären Malformationsgruppe am AKH in Wien und an der Abteilung für Kinderchirurgie der Ansprechpartner für alle vaskulären Malformationen und Hämangiome. Er gilt inzwischen über die nationalen Grenzen hinweg als Spezialist für die Behandlung von Lymphangiomen.
MEDIKAMENTÖSE THeRAPIE:
Bei Lymphangiomen wird sehr häufig als erste Wahl Picibanil angewendet ein aus Bakterien gewonnenes Präparat welches zu einer inneren oberflächlichen Entzündung in der Wand des Lymphangioms führt und Immunstoffe des Körpers anregt diese zu zerstören. Dadurch kommt es zum Verschwinden des Lymphangioms, wobei manchmal bis zu 6-10mal unterspritzt werden muss. Sollten dann immer noch Reste übrig sein oder das Lymphangiom lebensbedrohlich die Halsorgane infiltrieren so ist auch an eine systemische Immuntherapie mit Sirolimus zu denken. Die Operation kann in bestimmten Fällen als erste Option durchaus sinnvoll sein, ist aber nur palliativ und es muß mit Rezidivquoten bis 40% sowie ev. Verletzungen von wichtigen Nerven oder anderen Strukturen gerechnet werden.
Prof.Paya berät Sie gerne ausführlich.
Bei Hämangiomen wird in den meisten Fällen die systematische oder lokale Therapie mit Propanolol, (einem Herzmedikament), empfohlen, da es damit fast immer zu einer wesentlichen Reduktion der Größe und Ausprägung des Hämangioms kommt. Der Wirkmechanismus ist nicht ganz erforscht aber es wirkt bei bestimmten Arten von Hämangiomen sehr gut ohne wesentlich erkennbare Nebenwirkungen. Das Medikament (Propanolol) wird in der dafür vorgesehenen Dosierung in der Regel sehr gut vertragen.
Viele Hämangiome wachsen in den ersten Lebensmonaten rasch, um mit dem 5. bis 9. Lebensmonat anzufangen sich wieder zu verkleinern. Das kann bis zum 5.- 6.Lebensjahr dauern und manchmal auch ein völliges Verschwinden ohne jede Therapie bewirken. Dabei bleiben aber oft weisse Flecken oder andere Hautveränderungen zurück. Das Unabwägbare ist, dass man im Vorhinein nicht weiss ob es nach dem raschen Wachstum wieder kleiner wird oder manchmal sogar weiter wächst. Daher wird geraten bei Lokalisationen im Gesicht, Augennähe oder Mundregion, an den Genitalien oder den Fingern eher früh mit der medikamentösen Therapie zu beginnen oder, wenn noch sehr klein besser gleich chirurgisch entfernen zu lassen. Sonst würde in diesen ästhetisch und funktionell sensiblen Regionen bei einer Vergrößerung ohne nachfolgende Involution die chirurgische Therapie sehr aufwändig und mit größeren Narben (und anderen funktionellen und ästhetischen Problemen) verbunden sein.
Sollte doch eine Operation notwendig sein, kann diese durch mich im AKH, der Ordination oder auch einem Privatspital durchgeführt werden.